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Foto: ZDF

Aktenzeichen XY…ungelöst Cold Cases Special 01.03.2023

🗓️ Datum: Mittwoch, 01. März 2023
🕰️ Uhrzeit: 20:15 Uhr
📺 Sender: ZDF

Wiederholungen

  • 01.03.2023 – 23:10 Uhr × ZDFneo
  • 02.03.2023 – 03:15 Uhr × ZDF

Am Sendungstag ist das Studiotelefon 089 / 95 01 95 in der Zeit 20:15 Uhr bis 01:30 Uhr erreichbar.
Auch 110 oder jede anderen Polizeidienststelle.

 

Fälle

  • Zwei Morde, ein Täter?
               Tatzeit: 30. Oktober 1988 & 16. Mai 1989
               Dienstelle: Staatsanwaltschaft Gießen & Polizeipräsidium Mittelhessen
               Telefonnummer: 06031/601 222  ¬  ab 02. März: 06031/601 0
  • Mord im Eroscenter
                Tatzeit: 02. Oktober1994
                Dienstelle: Kripo Trier
                Telefonnummer: 0651/97 79 24 80 ¬ Vertrauliche anonyme Telefonnummer: 0152/28 85 496
  • Mord im Drogenmilieu
                 Tatzeit: Juni 1987  
                 Dienstelle: Landeskriminalamt Bayern & Staatsanwaltschaft Aschaffenburg
                 Telefonnummer: 089/12 12 0
  • 25 Jahre Ungewissheit
                 Tatzeit: 10. April 1995  
                 Dienstelle: Kripo München
                 Telefonnummer: 089/29 100

 

Zwei Morde, ein Täter?
Eine Taxifahrerin (Christel Rink) wird ermordet, der Täter nie gefunden. Bei Cold-Case-Ermittlungen entdeckt die Polizei Parallelen zu einem anderen Mord (Horst Krug). War zweimal derselbe Täter am Werk?

Mord im Eroscenter
Eine Prostituierte (Maria Margarida Ribeiro Marinho-Goncalves) wird ermordet aufgefunden. Um ihren Hals ist ein Kabel geschlungen. Auf einem Tisch liegen Geldscheine, Raub schließt die Polizei als Motiv aus. Aber worum ging es dann?

Mord im Drogenmilieu
Eine junge Frau (Selma Öztürk, 25 Jahre) wird in eine Falle gelockt und erschossen. Vermutlich von Mitgliedern der Drogenbande, zu der ihr Freund gehört. Brechen jetzt endlich Mitwisser ihr Schweigen?

25 Jahre Ungewissheit
Nach dem Treffen mit Freunden verschwindet die 19-Jährige Sonja Engelbrecht spurlos. Ihre Familie setzt alles daran, sie zu finden. 25 Jahre später gibt es eine Spur, die jede Hoffnung zunichtemacht

 

 

Erste Ergebnisse

Die zweite Sonderausgabe „Aktenzeichen XY… Cold Cases“ widmete sich vier Mordfällen, die zum Teil Jahrzehnte zurückliegen und bei denen noch kein Täter ermittelt werden konnte. Rudi Cerne und die Kripo hofften auf Hinweise.

So zum Beispiel im Mordfall Sonja E. aus München. Die 19-jährige Schülerin war 1995 mitten in München verschwunden. Bis 2020 galt sie als vermisst. Dann wurden ihre sterblichen Überreste gefunden – bei Kipfenberg an der Altmühl im Landkreis Eichstätt. Einiges spricht dafür, dass sie Opfer eines Sexualdelikts geworden ist.

Besonders viele Hinweise in diesem Fall kamen zu einer Decke, die bei den sterblichen Überresten von Sonja lag und die vermutlich vom Täter stammt. Die Anrufer wiesen auf mögliche Hersteller und Vertriebswege solcher Decken hin. Eine identische Decke, die die Polizei für Vergleichszwecke sucht, wurde aber am Abend nach der Sendung nicht gefunden. Andere Zuschauer machten die Polizei auf mögliche Täter aufmerksam. Auch konkrete Namen wurden genannt.

Im Zusammenhang mit dem Mord an Selma Ö. stellte das Bayerische Landeskriminalamt vor allem Fragen zum Umfeld des Opfers. Die junge Frau hatte sich im Drogenmilieu bewegt. Und auch hierzu gab es interessante Hinweise, die in den nächsten Tagen abgeklärt werden.

Mit einem Prostituierten-Mord aus dem Jahr 1994 befasst sich die Kripo Trier. Das Opfer, das sich selbst „Gida“ nannte, kam aus Portugal und hatte einen kleinen Sohn. Mit dem Geld, das sie in Deutschland verdiente, unterstützte sie ihre Familie zu Hause in Portugal. Auch in diesem Fall gab es ein Phantombild eines Tatverdächtigen. Mehrere Anrufer äußerten sich auch dazu. Die Kripo Trier geht diesen Hinweisen bereits nach.

Im Zuge von «Cold-Case»-Ermittlungen war die Kripo Friedberg auf einen möglichen Zusammenhang zwischen den Morden an Horst K. und Christel R. gestoßen. Die Taten ereigneten sich 1988 und 1989 in der Gegend Bad Nauheim / Friedberg in Hessen. Mehrere Hinweise auf das gezeigte Phantombild eines Tatverdächtigen gingen bei dem zuständigen Oberstaatsanwalt Thomas Hauburger und seiner Kripo-Kollegin Jana Weisenfeld ein. Besonders ein Anruf ließ das Ermittler-Paar aufhorchen. Details dazu wollen beide aus ermittlungstaktischen Gründen derzeit aber noch nicht verraten.
(Quelle: ZDF)

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