Ludwigshafen. (JH) Am 10.11.2021 um 16:41 Uhr wurde die Feuerwehr Ludwigshafen zu einem Brand in die Luitpoldstraße nach Ludwigshafen-Friesenheim gerufen.
Beim Eintreffen fand die Feuerwehr einen Wohnungsbrand mit offenem Flammenschlag aus einer Dachgeschosswohnung vor. Mit dem Einsatz mehrerer Löschtrupps konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Bewohner konnten sich noch vor Eintreffen der Feuerwehr selbst ins Freie retten. Durch die starke Intensität des Brandes wurde das Dach in Mitleidenschaft gezogen und musste umfangreich geöffnet werden. Mit maschinellen Entrauchungsgeräten wurden weitere Gebäudeteile des Brandobjektes entraucht.
Die Wohnung ist nicht mehr bewohnbar. Die Bewohner blieben unverletzt und konnten im privaten Umfeld untergebracht werden.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen ausgenommen.
Im Einsatz waren die Feuerwehr Ludwigshafen mit 19 Einsatzkräften und 5 Fahrzeugen der Berufsfeuerwehr, der Rettungsdienst mit einem Fahrzeug, der Katastrophenschutz mit einem Rettungsfahrzeug, die Polizei, die Kriminalpolizei und die Technischen Werke Ludwigshafen.
Zur Sicherung der Einsatzbereitschaft der Feuerwehr für die nördlichen Stadtteile wurde die Freiwillige Feuerwehr Oppau alarmiert.
Am 10.11.2021 um 18:07 Uhr wurde die Feuerwehr Ludwigshafen zu einem Gefahrstoffaustritt in die Muldenstraße nach Ludwigshafen-Nachtweide gerufen.
Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde ein abgestürzter Tankcontainer mit Gefahrgut festgestellt, der eine leichte Leckage aufzeigte. Eine BASF Werkfeuerwehr hatte die Einsatzlage bereits gesichert. Die Feuerwehr Ludwigshafen sicherte den Brandschutz und führte umfangreiche Messfahrten in der Umgebung der Einsatzstelle durch. Das Produkt wurde von der BASF Werkfeuerwehr in einen Ersatztankraum umgepumpt.
Für die Umgebung bestand zu keiner Zeit eine Gefährdung. An der Einsatzstelle wurden keine Personen verletzt.
Im Einsatz waren die Feuerwehr Ludwigshafen mit 22 Einsatzkräften und 4 Fahrzeugen der Berufsfeuerwehr, 4 Fahrzeugen der Freiwilligen Feuerwehr Oppau, Rettungsdienst mit einem Fahrzeug, der Katastrophenschutz mit einem Rettungsfahrzeug, die BASF Werkfeuerwehr mit 10 Einsatzkräften und 3 Fahrzeugen und die Versorgungseinheit des Katastrophenschutzes Ludwigshafen.
Durch den Paralleleinsatz wurde zusätzlich die Freiwillige Feuerwehr Maudach alarmiert. Die Versorgungseinheit des Katastrophenschutzes Ludwigshafen versorgte die Einsatzkräften an den verschiedenen Einsatzstellen mit warmen Getränken und Speisen.
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